Startsocial Bewerbung: Difference between revisions
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=== Was hat Sie persönlich motiviert, das Thema anzugehen? (0/2000) === | === Was hat Sie persönlich motiviert, das Thema anzugehen? (0/2000) === | ||
Mein Interesse an Wissenschaftskommunikation, an Edutainment, reicht Jahrzehnte zurück, von Wissen-Macht-Ah über Quarks&Co bis hin zum modernen kurzgesagt, MaiLab und MaiThink X. Über die ganz persönliche Bereicherung hinaus, die diese Formate bringen, waren sie stets eine ideale Wahl, um Konsens in eine Diskussion zu bringen. Wenn Halbwissen aufeinander trifft, hilft googlen und gemeinsam Wikipedia und ein, zwei Videos schauen oft schon, um gemeinsamen Boden zu schaffen und konstruktiv weiter zu diskutieren, wo man früher ohne Einigung auseinander gegangen wäre. | |||
Während Wikipedia gut funktioniert, ist die Auswahl der "richtigen" zwei Videos bedeutend schwieriger geworden. In der Informationsflut gelangen entweder nicht das benötigte Video in die Diskussion, oder gar ein Video mit Falsch-Informationen infiziert die Diskussion und schafft falschen Konsens. | |||
Seit Mai dieses Phänomen mit "Wissenschaft als kleinste gemeinsame Wirklichkeit" auf den Punkt gebracht hat, möchte ich dabei helfen, diese kleinste gemeinsame Wirklichkeit greifbar zu machen. Zunächst dazu motiviert, bei MaiLab, kurzgesagt oder funk mitzuwirken, habe ich dann festgestellt, dass wichtige Infrastruktur fehlt, um dieses Ziel zu erreichen. Darum habe ich mich dem ORKG angeschlossen, der genau diese Aufgabe für die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern bereits adressiert. Ich lerne mit jedem Tag mehr, wie greifbar nah diese Lösungen doch sind, die zwar nicht das Gesamtproblem gesellschaftlichen | |||
== Aktivitäten und Ziele == | == Aktivitäten und Ziele == |
Revision as of 19:37, 31 May 2024
Kurzporträt der Initiative
Ziel der Initiative in einem Satz (200/200)
Quellen für Bildungsmaterialien von informativen Podcasts bis hin zu professioneller Wissenschaftskommunikation vernetzen, aufbereiten und dadurch Freies Wissen für die Gesellschaft zugänglich machen.
Kurzbeschreibung (1198/1200)
Wikipedia, Open Research Knowledge Graph, YouTube, Reflecta, OERSI, ... Es gibt unendlich viel freies, wertvolles Wissen, was bereits zur Verfügung steht. Wikipedia hat gezeigt, dass man dieses Wissen auffangen kann und freies Wissen fördern kann, wenn nur die Gelegenheit dazu geschaffen wird. Seit Jahrzehnten existiert die Wissenschaftskommunikation als Hobby-Zweig für außerordentlich motivierte Forschende. Seit Mai Thi Nguyen-Kim und der Pandemie wissen wir alle, wie wichtig nahbare, verständlich kommunizierte Informationen sind. Viele haben ihr Alltags-Edutainment in Podcasts und YouTube-Videos gefunden, und damit zu einer "kleinsten, gemeinsamen Wirklichkeit" ihren Zugang gefunden. Das Ziel von BorgNetzWerk ist es, dieses Potenzial zu fördern. Wir wollen eine Wissensbasis für diese Werke schaffen, die verschiedenen Zugänge zu dieser gemeinsamen Wirklichkeit verbinden und somit sichere Pfade in der Informationsflut etablieren. Indem wir auf den Wegbereitern Wikimedia, OERSI und ORKG aufbauen, vernetzen wir nun das Wissen für gesellschaftsnahe Wissenschaftskommunikation. Wir bauen Tools wie Transkripte, Wikis und Visualisierungen für die WissKomm, für Edutainment, für alle.
Themenbereich
- Armut / soziale Gerechtigkeit
- Bildung
- Familienunterstützung
- Demokratieförderung
- Gesundheit / Pflege
- Inklusion / Teilhabe
- Justiz / Kriminalität
- Leben im Alter / Intergeneration
- Migration / Integration
- Nachbarschaft / Zusammenleben
- Rettungsdienst / Katastrophenschutz
- Qualifizierung / Arbeitsmarkt
- Tod / Trauer
- Sonstiges
Website
Social Media
Soziales Thema
Welchem sozialen Thema widmen Sie sich in Ihrer Initiative? (2234/3000)
Für eine partizipative und produktive Debattenkultur ist eine gemeinsame Grundwirklichkeit entscheidend. Wissenschaft kann diese Rolle übernehmen, ist jedoch sehr schwer zu verstehen und nie flächendeckender Konsens einer gesamt-gesellschaftlichen Debatte. Zeitens Covid-19 wurde eindeutig klar, dass Kommunikatoren wie Mai Thi Nguyen-Kim oder Christian Drosten als Vermittler ebenso wichtig sind wie die Wissenschaft selbst, um gesellschaftliche Probleme zu lösen. Auch Politik und Journalismus sind wichtige, massenwirksame Informationskanäle - aber eben auch für Desinformation. Darum ist es wichtig, Informationen, Quellen und Methoden transparent zu hinterfragen, damit der eigene Standpunkt Anschluss findet an den beständigen Fortschritt des wissenschaftlichen Konsens.
Informations-Flut, Desinformations-Inflation, Vertrauenskrise, Polarisierung, all diese Probleme sind vielschichtig und benötigen viele, viele Puzzleteile, die schlüssig ineinandergreifen. Wir alle kennen Wikipedia, die ein wichtiges Puzzleteil in der Informationsflut ist, und alle gesellschaftlich relevanten Wissens-Wege führen dorthin. Jeder Sprach-Assistent, ChatGPT, der Google Wissensgraph, oder das persönliche nachschlagen des Begriffs "Pandemie" - alles baut auf Wikipedia. Und Wikipedia baut auf Ehrenamt, und darum kann Wikipedia nicht alles. Alle Probleme oben existieren trotz Wikipedia, denn auch Wikipedia ist nur ein Puzzleteil, wenn auch ein unfassbar großes. Auf YouTube, Spotify, TikTok, live on Stage oder in sozialen Netzwerken - überall viele, viele weitere Informationen, die Wikipedia niemals alle erfassen kann.
Und darum widmen wir uns diesen frei zugänglichen, verstreut auffindbaren Informations- und Bildungsmaterialien. Wir arbeiten mit den existierenden Puzzleteilen, wie der Wikimedia Foundation und ihren Projekte, und überführen jedes Wissen, was dort Platz findet, dorthin. Für alles, wofür noch kein Puzzleteil existiert, suchen und entwickeln wir eins - zum Beispiel für Podcasts und Videos der Wissenschaftskommunikation, Edutainment-Medien. Wir wollen die Gesellschaft befähigen, auf einer gemeinsamen Wissensbasis zu diskutieren, zu der jeder einen Zugang findet, der in seiner Sprache spricht.
Wem wollen Sie mit Ihrer Initiative helfen und wie viele Menschen sind betroffen? (1221/2000)
Zielgruppe unserer Ambitionen sind Menschen, die Interesse an einem faktenbasierten, demokratischen Dialog haben. Um diesen Dialog zu führen, brauchen sie faktenbasierte Argumente, und diese wiederum benötigen Sachverständnis. Um dieses Sachverständnis demokratisch in die Breite zu verteilen, existiert Bildung und Wissenschaftskommunikation. Unsere Zielgruppe sind folglich alle Menschen, die nicht alles Wissen verfügbar haben, was sie für ihre Diskussionen benötigen.
Wir wissen um die Schwierigkeiten und Problemfaktoren, die einem konstruktiven Gespräch entgegenstehen. Dies beinhaltet sowohl menschliche Emotionen wie Angst, Sorge und Wut, die Gesprächspartner aufladen, aber auch Gegenspieler, die durch Misinformationen (unbewusst falsch) und Desinformation (bewusst falsch) die Konsensfindung behindern. Wir wollen Akteure unterstützen, Misinformationen leichter aufklären zu können und Desinformationen ressourcenschonend in gedeckelte Sackgassen laufen zu lassen. Damit helfen wir zugleich den Aktueren, die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen, als auch allen Betrachtern der Diskussion, Falsch-Informationen als solche zu erkennen und die entsprechende Wissensgrundlage zu begreifen.
Was hat Sie persönlich motiviert, das Thema anzugehen? (0/2000)
Mein Interesse an Wissenschaftskommunikation, an Edutainment, reicht Jahrzehnte zurück, von Wissen-Macht-Ah über Quarks&Co bis hin zum modernen kurzgesagt, MaiLab und MaiThink X. Über die ganz persönliche Bereicherung hinaus, die diese Formate bringen, waren sie stets eine ideale Wahl, um Konsens in eine Diskussion zu bringen. Wenn Halbwissen aufeinander trifft, hilft googlen und gemeinsam Wikipedia und ein, zwei Videos schauen oft schon, um gemeinsamen Boden zu schaffen und konstruktiv weiter zu diskutieren, wo man früher ohne Einigung auseinander gegangen wäre.
Während Wikipedia gut funktioniert, ist die Auswahl der "richtigen" zwei Videos bedeutend schwieriger geworden. In der Informationsflut gelangen entweder nicht das benötigte Video in die Diskussion, oder gar ein Video mit Falsch-Informationen infiziert die Diskussion und schafft falschen Konsens.
Seit Mai dieses Phänomen mit "Wissenschaft als kleinste gemeinsame Wirklichkeit" auf den Punkt gebracht hat, möchte ich dabei helfen, diese kleinste gemeinsame Wirklichkeit greifbar zu machen. Zunächst dazu motiviert, bei MaiLab, kurzgesagt oder funk mitzuwirken, habe ich dann festgestellt, dass wichtige Infrastruktur fehlt, um dieses Ziel zu erreichen. Darum habe ich mich dem ORKG angeschlossen, der genau diese Aufgabe für die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern bereits adressiert. Ich lerne mit jedem Tag mehr, wie greifbar nah diese Lösungen doch sind, die zwar nicht das Gesamtproblem gesellschaftlichen
Aktivitäten und Ziele
Was macht Ihre Initiative konkret und welche Aktivitäten führen Sie durch? (0/3000)
Welche anderen Initiativen beschäftigen sich ebenfalls mit Ihrem Thema und inwiefern unterscheidet sich Ihr Angebot von anderen Initiativen? (0/2000)
Warum haben Sie sich für Ihre Herangehensweise entschieden ? (0/3000)
Wo stehen Sie heute und was haben Sie bereits erreicht? (0/2000)
Was möchten Sie langfristig erreichen und welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Initiative? (0/2000)
Team
Ehrenamtliche | Hauptamtliche | freier Mitarbeitende |
---|---|---|
2 | 0 | 0 |
Wie ist Ihr Team aufgestellt? (0/2000)
Wie beurteilen Sie Ihre aktuelle Teamzusammensetzung? (0/2000)
Welche Aufgaben übernehmen die Ehrenamtlichen? (0/2000)
Wie gewinnen und binden Sie Ehrenamtliche? (0/2000)
Finanzplan
Beschreiben Sie kurz die Grundannahmen der folgenden Finanzplanung (0/2000)
Einnahmen
Art | Betrag |
---|---|
Mitgliedsbeiträge | 276 € |
Spenden | 50 € |
Öffentliche Zuschüsse | 0 € |
Umsätze | 0 € |
Sonstige Einnahmen | 0 € |
Summe jährlicher Einnahmen | 326 € |
Ausgaben
Art | Betrag |
---|---|
Personalkosten | 0 € |
Vergütung von Ehrenamtlichen | 0 € |
Weitere Ausgaben für Ehrenamtliche | 0 € |
Fixkosten | 90,62 € |
Material-/Sachkosten | 0 € |
Sonstige Ausgaben | 0 € |
Summe jährlicher Ausgaben | 90,62 € |
Welche sonstigen Einnahmen und Ausgaben fallen an? (0/2000)
Gibt es finanzielle Sonderthemen, die beachtet werden müssen? (0/2000)
Erläutern Sie die finanzielle Situation Ihrer Initiative und wie Sie etwaige finanzielle Herausforderungen angehen wollen. (0/2000)
Ausblick und Beratungsbedarf
Wo sehen Sie Ihre Initiative in 2 bis 3 Jahren? (0/2000)
Wo sehen Sie aktuelle Herausforderungen? (0/2000)
Gibt es konkrete Themen, von denen Sie sich eine Lösung im Rahmen des startsocial-Stipendiums erhoffen? (0/2000)
In welchen Bereichen wünschen Sie sich Unterstützung? Bitte wählen Sie maximal drei Beratungsbereiche in denen Sie sich Unterstützung wünschen.
- Arbeitsorganisation / Projektmanagement
- Finanzplanung / Buchhaltung
- Fundraising / Sponsoring
- IT / Internet
- Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit
- Gewinnung / Management von Mitwirkenden
- Versicherungen / Rechtliches
- Sonstiges